Konservative Stimmen

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Die neue konservative Stimme

Die Gründung der AfD war für einige Liberale ein Hoffnungsschimmer. Die Eurorettung hatte die FDP endgültig unwählbar gemacht, die AfD mit ihrer charismatischen Führungsfigur Bernd Lucke erschien als willkommene Alternative. Mit der Zeit ist jedoch klar geworden, dass die AfD eine konservative Partei geworden ist, die nicht als FDP-Ersatz geeignet ist, sondern eher als Ersatz für das, was früher die CDU war. Meine Sympathien für die AfD haben dementsprechend nachgelassen. Selbst wenn es mal einen liberalen Kern in der Partei gegeben hat, hat der Konservatismus längst die dominierende Stellung eingenommen.

Das Magazin „eigentümlich frei“ (ef) machte diese Entwicklung schon durch. Sie startete im Januar 1998 mit der Mission, freiheitliche Gedanken in Deutschland zu verbreiten. Man bekannte sich zum Libertarismus und lehnte den staatlichen Paternalismus ab. Mir ist die Anfangszeit entfallen, aber mittlerweile hat sich ef zu einem Magazin entwickelt, dass eher „eigentümlich konservativ“ heißen sollte. Das „Eintreten für die traditionelle Familie“ (so nennt man es, wenn man nicht will, dass Schwule heiraten), Sympathie für Putin, Verschwörungstheorien und das Abfeiern jeder noch so kleinen „politischen Unkorrektheit“ kennzeichnen ef. Lichtschlag erklärte seinen Wandel zum Konservatismus folgendermaßen:

Es war in meinen Augen kein Kurswechsel, sondern eine Verbreiterung und ein Reiferwerden. Die Erfahrung hat gezeigt, dass zum Beispiel bodenständige Familienunternehmer mit meist kulturkonservativen Wertvorstellungen eher an freien Märkten interessiert sind als ein Hip-Hop-Anhänger. … Der Hartzer in dritter Generation unten und der Bankster oder hochsubventionierte Manager oben hängen so abhängig an der staatlichen Nadel, dass dieses Sein längst auch ihr Bewusstsein bestimmt. Die Opfer der Umverteilung kommen dagegen aus dem bedrängten Mittelstand.

Ja, wozu ein Liberalismus für alle, wenn man auch nur für bodenständige Familienunternehmen und den Mittelstand sein kann. Um zu wissen, was „konservativ“ heute bedeutet, reicht es, die Reaktionen auf das Outing von Ex-Fußballprofi Thomas Hitzlsperger zu betrachten. Es gab von fast allen Seiten Lob für diesen Schritt. In der Fußballszene ist Homosexualität noch immer tabuisiert, und es gehört viel Mut dazu, sich zu outen, auch nach der aktiven Karriere. Nicht jeder sah dies so. Ausgerechnet Bernd Lucke, die Person, die man bei der AfD noch am ehesten liberal nennen konnte, meinte, er hätte sich von Hitzlsperger auch ein „Bekenntnis zur Ehe und Familie“ gewünscht. Bei ef wurde gleich ein Dossier angelegt, um mit Hitzlsperger abzurechnen.

Bei ef wird in regelmäßigen Abständen gegen die „Homo-Lobby“ angeschrieben, als wären wir Zeuge einer staatlich angeordneten „Umerziehung“, nur, weil Homosexualität in unserer Gesellschaft als normal angesehen wird. Andre F. Lichtschlag, Gründer und Betreiber von ef, echauffiert sich über einen schwulen Außenminister, Christopher Street Days und schwule und lesbische Pfarrer. Für ihn ist das „gegen das Leben„. Die Homos wollen gar nicht heiraten, sagt er ständig, die Homo-Ehe diene nur dazu, die traditionelle Familie zu zerstören. Über Putin hat er nur Gutes zu sagen, egal ob bei seinem Kampf gegen Pussy Riot oder gegen Regenbogenfahnen.

Nach Hitzslpergers Outing schrieben sich u.a. Akif Pirincci (seine Texte in der Achse des Guten fand ich gelungen, allerdings war mir seine Fäkalsprache schon dort unangenehm aufgefallen), Lichtschlag, der im „Homo-Kult“ das „Kennzeichen einer totalitären Gesellschaft“ sieht, und Lion Edler ihren Frust aus der Seele. In seinem Text „Medienzirkus um Hitzlsperger: Das Maß der Indoktrination ist voll“ wähnt Edler eine totalitäre Homo-Erziehungsdiktatur heraufziehen, die jeden diskriminiert oder ausgrenzt, der seine Ablehnung der Homo-Ehe oder des Adoptionsrechts für Schwule äußert.

Aber was wird eigentlich beklagt? Was hat Hitzlsperger falsch gemacht? Die ganzen Kritiker des „Homo-Kults“ betonen immer wieder, sie hätten nichts gegen Homosexualität, sondern nur gegen die öffentliche Zurschaustellung der Homosexualität und den ganzen Medienzirkus um Homo-Paare. „Es muss doch auch erlaubt sein, Auswüchse in der Homo-Gemeinschaft zu kritisieren“, lautet ihre Devise. Man hört von diesen Leuten jedoch nie solche Kritik an den heterosexuellen Spring Breaks oder an der öffentlichen Ausschlachtung der Beziehungen von Hetero-Paaren, dabei ist das viel gängiger als bei Homosexuellen.

Oft wird auch die vermeintliche Unterdrückung der Gegner des „Homo-Kults“ beklagt. Heute las ich bei Facebook einen Kommentar von Beatrix von Storch, einer AfD-Politikerin, die meinte, die „Homo-Lobby“ würde alle gegnerischen Ansichten als „homophob“ bezeichnen. Als Beispiele nannte sie „Wer sagt, Familie ist Vater, Mutter, Kind, der ist homophob. Wer gegen ein Adoptionsrecht ist, ist bereits ein homophober Hetzer“. Nun ist es so: Selbstredend ist man homophob, wenn man Homosexuelle diskriminieren will, indem man ihnen die Ehe oder das Adoptionsrecht verweigert, und es hat nichts mit Unterdrückung zu tun, wenn man jemanden homophob nennt. Meinungsfreiheit bedeutet, dass Meinungen geäußert werden dürfen, nicht, dass jeder sie gutheißen muss.

Die Devise der Kritiker des „Homo-Kults“ lautet in Wirklichkeit: „Wir haben nichts gegen Schwule, aber könnt ihr uns bitte mal mit eurer Perversion allein lassen?“, oder auch „Erstens haben wir nichts gegen Schwule, und zweitens ist es unser Recht, etwas gegen Schwule zu haben!“. Vielleicht sollten sie erstmal ihre eigenen Forderungen erfüllen, also: Einerseits die Welt mit ihrer Perversion alleinlassen, anstatt wie besessen nur noch über ein Thema zu schreiben oder sich, wie Pirincci, sogar über „männer- und familienverachtende“ Nivea-Werbespots aufzuregen, und andererseits den Anderen das Recht zugestehen, etwas gegen Homophobe zu haben.

„Umerziehung“, „Indoktrination“ und „totalitärer Homo-Kult“, und dass alles nur weil viele Menschen im 21. Jahrhundert leben und deshalb meinen, Homosexuelle sollten gleichberechtigt werden. Kann es sein, dass die ganzen Studien, die zeigen, dass Konservative dümmer sind, einfach Recht haben? Aber es gibt mehr gute als schlechte Nachrichten. Brad Pitt hat Recht: „Die gleichgeschlechtliche Ehe ist unvermeidlich. Die nächste Generation versteht das bereits.“ Meine neue Lieblingssitcom „Modern Family“, 2010, 2011, 2012 und 2013 Gewinner des Emmy-Awards für die beste Comedyserie, handelt u.a. von einer Regenbogenfamilie. Die Welt wird besser, und die Konservativen werden das nicht mehr ändern können.

31 Antworten to “Konservative Stimmen”

  1. FriedrichZ Says:

    Bitte noch etwas Geduld haben mit der AFD – das KORREKTIV heisst Hans Olaf Henkel http://www.webnews.de/1638955/afd-europakandidat-hans-olaf-henkel-anwalt-homosexuellen

  2. Egoteaist Says:

    „Kann es sein, dass die ganzen Studien, die zeigen, dass Konservative dümmer sind, einfach Recht haben?“

    Großartig 😀

  3. Eitan Einoch Says:

    Großartiger Artikel!

  4. Mario Gossert Says:

    Danke, hat gut getan!

  5. Rolf Heine Says:

    Das sehe ich ganz genau so wie Jorge.

  6. Widder Says:

    An den Trend zum Konservatismus habe ich auch sofort gedacht, als ich Luckes Aussagen las. Jedoch ist für mich keineswegs klar, dass sich die AfD weiterhin in diese Richtung bewegt, obwohl es natürlich stark danach aussieht. Daher gebe ich die Hoffnung auf etwas mehr Liberalismus nicht auf. 😉
    Ansonsten ein guter Artikel! Kompliment! Ich verweise zu diesem Thema auch auf einem Artikel von Rayson, der mir ebenfalls gut gefällt: http://raysondetre.wordpress.com/2014/01/12/ein-ex-fusballer-ein-parteichef-die-medien-und-etwas-rest

    • arprin Says:

      Die Hoffnung auf mehr liberale Positionen in der AfD habe ich auch nicht komplett aufgegeben, aber sie ist kleiner geworden. Mal sehen, was die Zukunft bringt.

  7. Freiheitsfreund Says:

    Lieber Jorge Arprin!

    Durch Artikel wie diesen nehmen Sie mehr und mehr die Rolle einer positiven Ausnahmeerscheinung in der Welt der mir bekannten deutschsprachigen liberalen Blogs ein. Danke für Ihre intellektuell klaren und nie von illiberalen Stimmungen getrübten Artikel.

    Natürlich haben die Medien nach Hitzlspergers Coming Out ein kleines Feuerwerk abgebrannt. Schaut man sich aber die im Netz zu lesenden Reaktionen vieler „Liberaler“ an, hat man das Gefühl, ihre verständliche Abneigung gegen volkserzieherische Journalisten auszuleben sei ihnen viel wichtiger als der Umstand, wie sehr Hitzlspergers (professionell inszenierter) Schritt den Schwulen und Lesben gut getan hat bei ihrem Bemühen, in der Gesellschaft besser akzeptiert zu werden und die ihnen vorenthaltenen Bürgerrechte zu erlangen. Man hatte außerdem selten den Eindruck, der „liberale“ Blogger führte lediglich die berechtigte Meta-Diskussion über die Rolle der Medien in dieser Sache, sondern in Wahrheit steckte sehr wohl eine Positionsnahme in der eigentlichen Sache dahinter, also Abneigung gegen Homosexuelle (bestenfalls noch Ignoranz) und deren rechtliche Gleichstellung. Was auch immer daran noch liberal wäre.

    Und selbst dann, wenn alle diese Anführungszeichen-Liberalen in Wahrheit doch für die rechtliche Gleichstellung der Homosexuellen sein sollten, so ist mir noch immer nicht klar, warum sie sich da so bedeckt geben. In anderen Zusammenhängen sind sie mit ihren prononciert liberalen Meinungen viel weniger zurückhaltend. Da liegt auch einer der Gründe, warum es um freiheitliches Denken bei uns so schlecht steht: anstatt das Positive in Hitzlspergers aus liberaler Sicht begrüßenswerten Aktion hervorzuheben, eröffnet man zänkisch einen Nebenkriegsschauplatz. Ein erbärmliches Bild, irgendwo zwischen schmollendem Prinzesschen und sturem Tattergreis! Attraktiver wird das Label „Liberalismus“ so jedenfalls nicht…

    Was die AfD anbetrifft, so geht’s mir ähnlich wie Ihnen: Die FDP hat durch ihre Politik (v.a. Euro(pa), Energiewende) in den letzten Jahren bei mir stark an Zustimmung verloren. Ich hoffe weiterhin, die AfD wird die von der FDP frei gemachte Lücke füllen, doch leider sind die konservativen Stimmen in der Partei unüberhörbar und es ist noch völlig offen, ob da nicht eine Art „kleine CDU“ mit einem zweifelhaften Altherrencharme aus der Zeit der alten Bundesrepublik vor der Wiedervereinigung entsteht.

    Wie auch immer Lucke seinen seltsamen Kommentar gemeint haben mag, in gewissen bornierten Milieus wird er dadurch an Ansehen gewinnen. Sollte dies gar seine Absicht gewesen sein, dann kann man nur sagen: Ein Liberaler tut so etwas nicht. Und ein Konservativer mit Anstand eigentlich auch nicht. 😉

    • arprin Says:

      Vielen Dank für das Lob!

      Ich teile ihre Meinung und bin selbst enttäuscht über viele Reaktionen von liberalen Bloggern. Als würde der Kampf gegen die Schwulen für sie wichtiger sein als der Kampf gegen Leviathan. Damit macht man den Liberalismus auch nicht gerade attraktiver.

  8. Martin Says:

    Im großen und ganzen stimme ich dem Artikel zu. Andererseits bin lese ich seit einiger Zeit einige Blogs, die sich mehr mit Feminismus, Maskulinismus , „Gender“kram insgesamt beschäftigen (http://erzaehlmirnix.wordpress.com/ oder http://genderama.blogspot.de/ sind klare Empfehlungen), wobei auch des öfteren „queere“ Themen angesprochen werden. Und es gibt da schon eine Tendenz sofort alles, was nicht komplett Übereinstimmung signalisiert hysterisch homophob zu nennen etc.

    Ich stimme auch nicht komplett hiermit überein: “ Nun ist es so: Selbstredend ist man homophob, wenn man Homosexuelle diskriminieren will, indem man ihnen die Ehe oder das Adoptionsrecht verweigert, “

    Den Satz finde ich ziemlich unglücklich formuliert. Er suggeriert, das eine Ablehnung der Ehe oder des Adoptionsrechts für Homosexuelle ausschließlich aus Diskriminierungsgründen erfolgen kann.

    • arprin Says:

      Man ist ja nicht erst dann homophob, wenn man Schwule zusammenschlägt. Wer Homosexuelle rechtlich diskriminieren will, fällt für mich schon unter dieser Kategorie. Aber man sollte bei Diskussionen natürlich Keulen meiden und Argumente bevorzugen.

  9. shaze86 Says:

    Die AFD ist hauptsächlich konservativ, das sehe ich auch so. Insgesamt liegt diese Partei, leider, noch in meiner Wahl-Priorität vorn. Die wandelnden Schuldenberge geben mir Recht. Viele Eu-Länder haben mit Sozialleistungen Schuldenberge von mehreren BIPs.

    • arprin Says:

      Stimmt, im Vergleich zu den anderen Parteien ist die AfD noch das kleinste Übel. Sie hätten zumindest die Euro-Debatte in den Bundestag gebracht.

  10. Ondoron Says:

    Vielen Dank für diesen Beitrag, Herr Arprin. Es tut gut, wirklich Liberale kennenzulernen. Der AfD hab ich längst den Rücken gekehrt!

  11. Roland Hahn Says:

    Na, das ist ja toll ! Liberalismus als Schwulem-Lobby. Genau das ist Liberalismus nicht ! – Ganz im Gegenteil: Wer den totalen Staat und die fortschreitende Verstatlichung der Gesellschaft ablehnt, kann doch logischerweise nur einer Stärkung der Familie das Wort reden. Die besondere Stärke der Familie liegt aber gerade in der generativen Zusammengehrigkeit als Schutz- und ggf. auch Notgemeinschaft der generativen Reproduktion. Das hat die AfD jedenfalls begriffen.

    • shaze86 Says:

      Das Gegenteil von Staat ist nicht die Familie, sondern das Individuum. Die Familie ist nichts anderes als ein Kollektiv. Das Familien nicht gerade liberal sind sieht man gerade bei den kriminellen arabischen Sippen, den sogenannten Großfamilien.

      Warum sollte man, nach Ihrer Logik, Menschen die zur generativen Reproduktion nicht fähig sind, die Adoption erlauben?

    • arprin Says:

      Na, das ist ja toll ! Liberalismus als Schwulem-Lobby. Genau das ist Liberalismus nicht !

      Nein, das ist der Liberalismus sicher nicht. Aber der Liberalismus steht für rechtliche Gleichheit.

      Wer den totalen Staat und die fortschreitende Verstatlichung der Gesellschaft ablehnt, kann doch logischerweise nur einer Stärkung der Familie das Wort reden.

      1. Warum sollte die Familie gestärkt werden? Das Individuum sollt gestärkt werden, Individuen gründen Familien.
      2. Warum sollte die Homo-Ehe die Familie schwächen?

      Die besondere Stärke der Familie liegt aber gerade in der generativen Zusammengehrigkeit als Schutz- und ggf. auch Notgemeinschaft der generativen Reproduktion.

      Die besondere Stärke der Familie liegt meiner Meinung nach in der gegenseitigen Hilfsbereitschaft in guten wie in schlechten Zeiten und nicht in der Reproduktion.

  12. Carsten Says:

    Wer den totalen Staat und die fortschreitende Verstatlichung der Gesellschaft ablehnt, kann doch logischerweise nur einer Stärkung der Familie das Wort reden.

    Und was hat das mit den Forderungen der „Schwulenlobby“ hier zu tun? Wird die Familie geschwächt, indem Schwule nicht gemobbt werden, eine eingetragene Lebenspartnerschaft eingehen, oder Kinder adoptieren können?

    Die besondere Stärke der Familie liegt aber gerade in der generativen Zusammengehrigkeit als Schutz- und ggf. auch Notgemeinschaft der generativen Reproduktion.
    Das hat die AfD jedenfalls begriffen.

    Meinen Sie damit, dass Homosexuelle ihre adoptierten Kinder nicht schützen können und das dort auch kein Beistand in der Not zwischen den Kindern und den Eltern möglich ist?
    Die AfD scheint mit dem Begreifen dieses Unfugs scheinbar wesentlich weiter zu sein als ich.

  13. Eloman Says:

    Leute, die gegen die Homo-Ehe sind (oder gegen ein Adoptionsrecht für Schwule sind, weil sie evtl. das Wohl der Kinder für wichtiger halten als die Wünsche der Adoptionswilligen), grundsätzlich homophob zu nennen halte ich jetzt nicht gerade für liberal.

    • shaze86 Says:

      Woher willst du wissen, ob es Kindern in Homo-Ehen schlechter geht als in heterogenen Ehen?

    • arprin Says:

      Welche anderen Gründe gibt es denn, um gegen die Homo-Ehe oder das Adoptionsrecht für Schwule zu sein?

      • Adrian Says:

        Die Gründe sind vielfältig. Es gibt eine ganze Reihe kollektivistischer Argumente dagegen.
        Aus liberaler Sicht fallen mir folgende ein:
        – Ehe sollte man entstaatlichen und die Berechtigung dafür nicht auch noch ausweiten
        – Homosexuelle werden rechtlich nicht diskriminiert. Sie haben ebenfalls das Recht zu heiraten wie jeder andere auch: einen Partner des anderen Geschlechts. Die Homosexualität eines Menschen ist demnach keine Kategorie, die eine diesbezüglich Diskriminierung bedingt.

      • arprin Says:

        Solange es die Entstaatlichung nicht gibt, ist es sehr wohl eine Diskriminierung für Homosexuelle, wenn sie IHRE Partner nicht heiraten dürfen. Es ist ganz klar eine Diskriminierung, wenn nur Menschen verschiedener Geschlechter miteinander heiraten dürfen.

      • Adrian Says:

        De jure ist es aber keine Diskriminierung von Homosexuellen. Es ist eine geschlechtspezifische Diskriminierung.

  14. Links der Woche | Freisinnige Zeitung Says:

    […] Jorge Arprin bei arprin: Konservative Stimmen […]

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