Heute ist Earth Hour. Millionen Menschen haben im Namen des Umweltschutzes für eine Stunde das Licht ausgemacht. Die Aktion dauerte, wie in den letzten Jahren auch, von 20:30 bis 21:30 Uhr. Eigentlich ist die Klimahysterie längst nicht mehr so groß wie vor einigen Jahren, dennoch haben nach Angaben der Veranstalter Menschen in 154 Ländern teilgenommen. Nicht teilgenommen hat Nordkorea. Aber das ist kein Problem, denn in Nordkorea ist jeden Tag Earth Hour:
Wir können nur hoffen, dass die Earth Hour nicht auch in Deutschland in Zukunft unfreiwillig länger dauert als es den Veranstaltern lieb ist. Dafür muss die De-Industrialisierung Deutschlands, die von der Energiewende vorangetrieben wird, gestoppt werden. Die Verteufelung der Atomkraft und von Fracking – hinter dem dieselbe Ideologie steckt, die uns die Earth Hour gebracht hat – tragen nichts Gutes dazu bei. Wenn sich an der deutschen Energiepolitik nicht bald was ändert, könnten hier die Lichter für längere Zeit ausgehen.