Archive for the ‘Atomkraft’ Category

Fakten zu Tschernobyl

April 27, 2016

Steht die Ära der Atomkraft vor dem Ende?

Der 11. März ist der Tag, der in Deutschland seit 2012 mit den Fukushima-Lügen zusammenfällt. An diesem Tag wird immer an die vermeintliche „Atomkatastrophe“ erinnert, die sich 2011 in Japan zugetragen haben soll. In Wirklichkeit waren es ein Erdbeben und ein Tsunami, und die „Atomkatastrophe“, die vor allem in deutschen Redaktionen stattfand, forderte kein einziges Todesopfer. Trotzdem war Fukushima das Ende der Atomkraft in Deutschland, und an jedem 11. März im Jahr wird uns erklärt, warum. Nun jährte sich gestern auch die echte Atomkatastrophe von Tschernobyl zum 30. Mal, und wieder war das Thema „Schäden durch die Atomkraft“ in den Medien.

Wie gesagt, war Tschernobyl im Gegensatz zu Fukushima eine echte Katastrophe, und eine Debatte über die Gefahren der Atomkraft ist natürlich angebracht, aber dennoch ist es erstaunlich, wie viele Fehlinformationen auch bezüglich Tschernobyl in der Öffentlichkeit vorherrschen. Dirk Maxeiner und Michael Miersch haben sich schon 2000 in ihrem „Lexikon der Öko-Irrtümer“ u.a. mit diesem Thema auseinandergesetzt. In den Medien werden immer wieder Zahlen von Tausenden Todesopfern durch Tschernobyl genannt, grüne Organisationen sprechen von Hunderttausenden oder über 1 Million Opfern. Die tatsächlich bestätigten Zahlen sprechen eine andere Sprache.

Glücklicherweise hat die Zeit schon vor fünf Jahren in einem seltenen Moment des Zweifels an der grünen Hysterie die Zahlen des „Wissenschaftlichen Ausschuss der Vereinten Nationen zur Untersuchung der Auswirkungen der atomaren Strahlung“ (UNSCEAR) vorgebracht, die folgendes ergeben:

– 134 Arbeiter wurden akut verstrahlt, 28 starben kurz darauf an der Strahlenkrankheit. Bis 2006 starben 19 weitere Techniker (deren Todesursache konnte aber meist nicht mit Radioaktivität in Verbindung gebracht werden).
– In der Umgebung des Atomkraftwerks traten zwischen 1991 und 2005 bei Personen, die 1986 unter 18 Jahre alt waren, 6848 Fälle von Schilddrüsenkrebs auf, 15 Personen starben daran (nach 1986 geborene Kinder sind nicht betroffen).
– Menschen, die außerhalb der Ukraine, Russland und Weißrussland leben, haben keinerlei Konsequenzen zu befürchten, weder durch Todesfälle noch durch höhere Krebsraten. Kein Mensch in Deutschland hat durch Tschernobyl gesundheitliche Schäden erlitten.

Macht insgesamt 50-62 Tote. Das ist eine große Zahl, und die psychischen Folgen sind da nicht mitberechnet (Hunderttausende mussten umgesiedelt werden), sie ist jedoch keineswegs auf einer Stufe mit den Zahlen von Greenpeace, Ärzten gegen den Atomkrieg (IPPNW) oder der Gesellschaft für Strahlenschutz, die von 1,4 Millionen Todesopfern ausgeht. (more…)

Claudia Roth völlig verstrahlt

März 11, 2013
Anti-Atomkraft-Proteste in Harrisburg, 1979

Claudia Roths Vorgänger: Anti-Atomkraft-Proteste in Harrisburg, 1979

Claudia Roth schreibt heute auf ihrer Facebook-Seite folgendes:

Heute vor zwei Jahren ereignete sich die verheerende Atom-Katastrophe von Fukushima, die nach Tschernobyl ein weiteres Mal eine ganze Region und mit ihr die ganze Welt in den atomaren Abgrund blicken ließ. Insgesamt starben bei der Katastrophe in Japan 16.000 Menschen, mehr als 2.700 gelten immer noch als vermisst. … Die Katastrophe von Fukushima hat uns einmal mehr gezeigt, wie unkontrollierbar und tödlich die Hochrisikotechnologie Atom ist. Wir müssen deshalb alles daran setzen, den Atomausstieg in Deutschland, aber auch in Europa und weltweit so schnell wie möglich umzusetzen und die Energiewende voranzubringen, anstatt sie wie Schwarz-Gelb immer wieder zu hintertreiben. Fukushima mahnt.

Das Erdbeben und der Tsunami werden mit keinem Wort erwähnt, nur die „Atom-Katastrophe von Fukushima“. Damit wird suggeriert, dass die 16.000 Tote, 2.700 Vermisste und Hunderttausende Vertriebene ausschließlich eine Folge der Kernschmelze waren – dabei hat die Strahlung bis heute kein einziges Todesopfer gefordert. Die meisten ihrer Leser haben das auch bemerkt und äußerten sich kritisch.

Einer wollte ihr noch zugestehen, „unbeabsichtigt“ ihre Leser desinformiert zu haben:

„Es geht aus Ihrem Text nicht so ganz klar hervor – sicherlich ein unbeabsichtigter Formulierungsfehler – aber die 16.000 Toten und die über 2.700 Vermissten sind Opfer eines Tsunamis geworden und nicht der ebenfalls durch den Tsunami verursachten Atomkatastrophe.“

Ein anderer sah das anders und kritisierte Sie direkt:

„Dieser Text ist hochgradig irreführend, da er den Eindruck erweckt, die 16.000 Opfer seien auf die Reaktorhavarie – und nicht etwa auf den Tsunami – zurückzuführen. Das finde ich – und das als überzeugter Kritiker der Atomkraft – äußerst befremdlich.“ (more…)

Atomare Doppelmoral?

Januar 26, 2013
Werden die USA von Israel regiert?

Warum dürfen die USA und Israel die Atombombe haben?

Seit mehreren Jahren versuchen die USA, Israel und ihre europäischen Partner, das iranische Atomprogramm aufzuhalten. Das westliche Bündnis vermutet, dass der Iran die Atombombe haben will, während die iranische Regierung betont, das Atomprogramm diene nur zivilen Zwecken. Aber selbst wenn der Iran an der Atombombe bauen würde, wird von manchen Beobachtern eine Doppelmoral aufseiten des Westens ausgemacht, immerhin besitzen die USA und Israel auch die Atombombe.

Das iranische Atomprogramm wird nicht abgelehnt, weil Israel und die USA anderen Ländern verbieten wollen, was sie sich selbst erlauben. Wenn Japan, Deutschland oder Brasilien die Atombombe besitzen würden, hätte das amerikanisch-israelische Bündnis wohl kein Problem damit. Doch wer sagt, dass jedes Land ein Recht auf die Atombombe hat, muss auch zur Kenntnis nehmen, dass jedes Land ein Recht auf Selbstverteidigung hat. Die Frage ist nicht also, ob der Iran die Atombombe haben darf, sondern ob eine Atombombe in den Händen der Mullahs eine Bedrohung für Israel wäre.

Falls die Bedrohung für Israel real ist, hat Israel das Recht, das iranische Atomprogramm zu stoppen. Die Iraner hätten dieses Recht umgekehrt natürlich auch. Aber von wem geht die Bedrohung aus? Weder Israel noch die USA stellen die Existenz des iranischen Staates mit seinen 80 Millionen Einwohnern in Frage. Der iranische Staatsoberhaupt Khamenei und der Präsident Achmedinedschad dagegen haben Israel mehrere Male als ein „Krebsgeschwür“ bezeichnet, das aus dem Nahen Osten entfernt werden muss. (more…)

Roland Baader über die Grünen

Juni 10, 2012
Anti-Atomkraft-Proteste in Harrisburg, 1979

Anti-Atomkraft-Proteste in Harrisburg, 1979

Aus „Die belogene Generation“ (S.171-172)

Die Grünen sind in Wirklichkeit blümchengetarnte Sozialisten, zutiefst modernitäts-, zivilisations- und individualismusfeindlich. Sie haben das Zwei-Welten-Theorem von Hayek nicht begriffen – und wollen es auch nicht begreifen. Ihr Ideal ist die Hordenorganisation der Steinzeit-Gesellschaft. Deswegen ist der Kapitalismus als Inbegriff der modernen Zivilisation ihr Todfeind. Außerdem ist das Thema Umwelt ein phantastisches Machtvehikel, das quasireligiöse Machtvehikel par excellence der modernen Zeit, in der die friedliche Macht der Konsumenten die gewalttätige politische Macht zu entthronen droht. Und nach dem Zusammenbruch der sozialistischen Utopien ist die Ökologie erst recht die letzte verbliebene Utopie, die sie für ihre Zwecke einsetzen können.

Der Heiligenschein, in den die Grünen ihre Herrschaftsstrategie einhüllen können, macht das Phänomen „Grün-Alternativ“ regelrecht überlebensgefährlich für das Menschengeschlecht. Der weltweite Energiebedarf wird in den kommenden Jahrzehnten – schon wegen des rapiden Bevölkerungswachstums in den Schwellenländern – explosionsartig steigen. Die Umweltprobleme durch fossile Energieträger können dadurch in der Tat problematisch werden, wenn auch nicht im Westen, sondern in der übrigen Welt. Eine Begrenzung des Wachstums der Kohlendioxid-Emissionen kann aber nur mit mehr Kernenergie gelingen – und zwar mit modernsten und sicheren Anlagen westlicher Bauart. Außerdem kann die Entwicklung neuer großtechnologischer Ersatzenergien (Kernfusion, Wasserstoff o.ä.) nur auf dem technischen und finanziellen Fundament der existierenden Großtechnologien gelingen, vor allem also auf der know how-Grundlage einer sich fortentwickelnden Reaktorindustrie. Wenn sich außer der deutschen noch mehr realitätsentrückte Regierungen der westlichen Welt für den sogenannten „Ausstieg“ entscheiden, kann das zur tödlichen Bedrohung der modernen Zivilisation werden.  Aber genau das ist gewollt von den grünen Erben der roten Weltzerstörer, jedenfalls von den Strategen an den Schalthebeln der Macht, die wissen, dass es um ganz andere Dinge geht, als um Kröten, Lurche und Singdrosseln. (more…)

Globale Erwärmung, Atomkraft und Nachhaltigkeit

März 11, 2012

Das tschechische Kernkraftwerk Dukovany

Im Jahr 2007 sah es noch so aus, als würde der Hype um die Globale Erwärmung die Politik der europäischen Staaten in den nächsten Jahren bestimmen, aber es ist anders gekommen. Egal ob in Großbritannien, Niederlande, Polen oder Tschechien: Regenerative Energien sind mehr oder weniger gescheitert. Als Ersatz für die „schmutzigen“ Energien sollte neben den regenerativen Energien die Atomkraft herhalten. Ein Vorhaben, das von der Bundesregierung ausdrücklich angestrebt wurde. Aber dann kam Fukushima und Deutschland ist im Stil der Massenpanik in den USA 1938 wieder aus der Atomkraft ausgestiegen.

Da stellt sich doch die Frage, ob für die Ökologisten nun die Globale Erwärmung eine weniger schlimme Gefahr darstellt als die Atomkraft. Denn ohne die Atomkraft bleiben eigentlich nur wieder die „schmutzigen“ Energien, die jetzt ein großes Comeback erleben: Kohle, Erdgas, Erdöl usw. Ist die Gefahr vor einem nuklearen Super-GAU und die Belastung von 1 Million Jahren Endlagerung schlimmer als die Klimakatastrophe? Was ist „nachhaltiger? Um diese Frage zu beantworten, muss man sich fragen, was gefährlicher ist: Die Klimakatastrophe oder die Atomkraft.

Schauen wir es uns mal an: Die (oft nicht eingetroffenen und widerrufenen) Prognosen der Klima-Apokalyptiker besagen, dass es zwischen 0,2-1 Grad wärmer wird und der Meeresspiegel um 0,2 cm-1,4 Meter ansteigen wird. Der Forscher Björn Lomborg hat errechnet: Das würde bedeuten, dass große Flächen in Sibirien, Skandinavien und Kanada wieder anbaubar wären, dass der Rückgang der Kältetoten sich stärker bemerkbar machen wird als der Anstieg der Hitzetoten und dass der Meeresspiegelanstieg mit einer ganz einfachen Maßnahme zu bekämpfen wäre: Höhere Dämme! (more…)

Die Fukushimasierung Deutschlands

August 24, 2011
Anti-Atomkraft-Proteste in Harrisburg, 1979

Vorgänger der Grünen: Anti-Atomkraft-Proteste in Harrisburg, 1979

Es gab ein Erdbeben in der US-Ostküste. Das ist auf jeden Fall eine Nachricht wert, keine Frage. Was erstaunlich ist, dass die deutsche Medienlandschaft instinktiv auf den Fukushima-Zug springt:

US-AKW nach Erdbeben vom Netz

Atomkraftwerke offenbar unbeschädigt

Kann man seine Freude über ein Erdbeben nicht ein bisschen mehr verstecken? Das Abschalten von Atomkraftwerken ist genauso wenig eine Nachricht wert wie dass sie unbeschädigt geblieben sind.

Die Wahrheit steht in der ZEIT:

Die Deutschen sind eine Nation von Panikmachern

Ein Auszug: „Schauen Sie sich doch BBC oder CNN an. Diese beiden Sender haben über das Kraftwerksunglück in Japan berichtet als ginge es um ein Busunglück auf der A3 mit drei Verletzten. Sie haben bloß Fakten berichtet. Die Journalisten sollen die Fakten vermitteln und nicht ihre eigene Betroffenheit ausdrücken. Seit Fukushima schaue ich keine deutschen Nachrichten mehr im Fernsehen. Den deutschen Berichterstattern war doch der Schrecken ins Gesicht geschrieben. Sie lechzten geradezu nach der nächsten Horrormeldung. Und wenn dann der Journalist in Tokyo keine lieferte, waren die Moderatoren enttäuscht.“

Google Street View, Vogelgrippe, BSE- Die deutsche Panikindustrie ist grenzenlos.

Als Little Boy die Welt veränderte

August 6, 2011

Das zerstörte Hiroshima

Der 6.August ist ein historischer Tag. In Bolivien feiert man heute den Nationalfeiertag, aber das meine ich diesmal nicht. An diesem Tag begann vor 66 Jahren in der japanischen Stadt Hiroshima das Zeitalter der Atomkraft.

Bis heute wird diese Aktion von vielen Historikern als ein ungerechtfertigtes Massaker angesehen. Die Befürworter dieser Aktion argumentieren, dass die Zerstörung Hiroshimas rein rechnerisch mehr Menschenleben gerettet als vernichtet hat. Das japanische Kaiserreich war zu diesem Zeitpunkt keinesfalls in einer aussichtslosen Lage wie das Deutsche Reich im Januar 1945: Die japanischen Inseln waren noch unangetastet, Millionen Soldaten standen bereit, um bis zum letzten Atemzug zu kämpfen und große Teile des chinesischen Festlands befanden sich fest unter japanischer Kontrolle. Eine Fortsetzung des Pazifikkriegs und eine Invasion Japans hätte Hunderttausenden US-Soldaten und wahrscheinlich Millionen Japanern das Leben gekostet. Außerdem soll die japanische Regierung selbst an der Entwicklung von biologischen und atomaren Massenvernichtungswaffen gearbeitet haben, um sie gegen die Alliierten einzusetzen. Aber gab es aber wirklich keine Alternative als dieses Blutbad?

Die Frage stellt sich vor allem, wenn man bedenkt, dass drei Tage später auch die Stadt Nagasaki dem Erdboden gleichgemacht wurde. Das Warten auf den Kriegseintritt der Sowjetunion, eine Demonstration der Bombe und nicht zuletzt der Abwurf der Bombe auf ein militärisches statt ein ziviles Ziel wären andere Wege gewesen, um die Japaner zur Kapitulation zu zwingen. Tatsächlich könnte der Kriegseintritt der Sowjetunion die Japaner mehr beeindruckt haben als die komplette Vernichtung Hiroshimas und Nagasakis, immerhin kosteten beide Aktionen jeweils weniger Opfer als der Luftangriff auf Tokyo fünf Monate zuvor, der mit mehr als 100.000 Todesopfern als der schlimmste aller Zeiten gilt, Japan aber nicht zur Kapitulation zwang. Rückblickend lässt sich sagen, dass obwohl die Amerikaner in diesem Krieg sicher auf der richtigen Seite standen, sie die Alternativen zum Atombombenabwurf nicht gründlich genug untersucht haben. Wenn nicht schon Hiroshima, dann hätte zumindest Nagasaki verschont bleiben müssen. (more…)

AKW-Phobie immer totalitärer

April 8, 2011

Das tschechische Kernkraftwerk Dukovany

Der 1.FC Nürnberg, der traditionsreiche Fußballverein aus den Franken, spielt momentan eine herausragende Saison. Vor allem die Rückrunde hatte es in sich: Während nicht wenige glaubten, dass der Verein gegen den Abstieg spielen würde, spielte sich die Mannschaft in einen wahren Rausch, holte 20 Punkte in 11 Spielen und kletterte bis auf Rang sechs der Tabelle- eine außergewöhnliche Erfolgsgeschichte, vor allem, wenn man bedenkt, dass sie Mannschaften wie Stuttgart, Wolfsburg, Schalke, Bremen, Hoffenheim und Hamburg hinter sich ließen. Eigentlich ein Grund zu überschwänglicher und unbegrenzter Freude-  eigentlich.

Denn jetzt entdeckten plötzlich Wutbürger, dass der Trikotsponsor(!) der Süddeutschen nicht ganz mit ihrer Ideologie politischen Einstellung  zusammenpasst. (more…)

Gleichschaltung ohne Reichskulturkammer?

März 30, 2011
Die letzte Gleichschaltung erfolgte unter ihm

Die letzte Gleichschaltung erfolgte unter ihm

In meinem Artikel Atomkraft? Ja, bitte! hatte ich die Sorgen der Anti-AKWler widerlegt, aber dann hat die FAZ wohl aus Rache die Argumente der „Atomfreunde“ widerlegt (s.hier: Rhetorik und Realität- Die neun Gemeinplätze des Atomfreunds). Für eine Widerlegung der Widerlegung meiner Widerlegung habe ich einfach kein Bock. Das würde einfach zu lange dauern, genauso wie für diesen ganzen anderen Scheiß:

Mindestens 20 TEPCO-Mitarbeiter verstrahlt (Quelle)
Japan: Atomkatastrophe Kühlungsversuch aus der Luft (Quelle)
Atomkatastrophe in Japan: Fragen und Antworten Kommt es zur nuklearen Explosion (Quelle)
Gefährliche Reaktoren Wikileaks-Depesche belastet japanische Regierung (Quelle)
Atomkatastrophe in Japan: Einen Menschen opfern, um Millionen zu retten? (Quelle)
Atomkatastrophe in Japan: Die Kälte nach dem Beben (Quelle)
Atomkatastrophe in Japan: Atomdebatte in Bonn – Merkels märchenhaftes Moratorium (Quelle)
Tschernobyl: Das Leiden der Helfer „Wir wollten Helden sein“ (Quelle)
Tagebuch aus Japan: Ich bring meine Familie weg (Quelle)
Japan Atomkatastrophe Strahlendes Essen (Quelle)
Jenseits von Japan: Die gefährlichsten AKW Standorte der Welt (Quelle)
Atomkatastrophe in Deutschland: Der GAU erreicht das Wohnzimmer (Quelle)

Zugegeben, bis auf den ersten Artikel stammen alle von der Süddeutschen, aber die apokalyptischen Meldungen aus Fukushima waren wirklich ein Armutszeugnis für Europa.

Update: Die Japaner haben inzwischen die Medienhetze im Westen bemerkt und haben eine „Wall of Shame“ des europäischen Journalismus gegründet, siehe hier.

Atomkraft? Ja, bitte!

März 26, 2011

Das tschechische Kernkraftwerk Dukovany

Falls es noch nicht bekannt ist: Ich bin kein Grüner. Und das ist noch ziemlich euphemistisch ausgedrückt, denn ich habe nie verstanden, warum Mehmet Scholl seinen Spruch „Hängt die Grünen, solange es noch Bäume gibt“ als Spaß bezeichnet hat.

Ich bin weder Freund von Bio-Essen noch befürchte ich ein Waldsterben und die Globale Erwärmung ist für mich nach Lukas Podolski die meistüberschätzte  Sache der Welt.

Wie die ganzen Grünen die Vorfälle von Fukushima ausnutzen, um auf gnadenlose (und leider oft erfolgreiche) Stimmjagd zu gehen, finde ich höchst fragwürdig. Als ob sie ein riesengroßes, imaginäres Plakat halten würden mit der Aufschrift:“Wollt ihr den totalen Atomausstieg?!!“ (Zitat von hier entnommen).

Deshalb hier nun Argumente gegen die Atomkatastrophenhysterie. Man muss kein Experte sein, um sie zu verstehen. (more…)